Technikredaktoren - Uhren

Uhren

Uhrenjournalisten arbeiten mit der Präzision eines Schweizer Zeitmessers

«Wenn ich die Folgen geahnt hätte, wäre ich Uhrmacher geworden», soll der Physiker Albert Einstein einmal ausgerufen haben. Wahrscheinlich meinte der weltberühmte Schweizer damit die Faszination und Genauigkeit eines mechanischen Uhrwerks Made in Switzerland. Wahrscheinlich liess er sich – wie so viele Menschen auf der ganzen Welt – verzaubern vom Zusammenspiel der kleinen Rädchen und Teilchen im Schwingsystem in der Unruh, die den Gang einer Uhr antreibt und regelt.

Aber Vorsicht: Ob das oben Stehende fachlich richtig beschrieben wurde, ist nicht ganz sicher. Damit der Text wirklich präzis wie ein Swiss Made Uhrwerk läuft und gleichzeitig verständlich und sattelfest daher kommt, müsste man einen Uhrenjournalisten oder eine Uhrenjournalistin darum bitten, den Entwurf zu überarbeiten – oder vielleicht ganz neu zu formulieren.

So viel ist sicher: Die Uhrenjournalisten sind selber Uhrmacher oder kennen zumindest unzählige Berufsleute, die diese einzigartigen Wundwerke der Technik entwickeln und zusammenbauen. Trotzdem verfügen die Spezialisten für Uhrentexte über den nötigen kritischen Blick, um das Design eines neuen Zeitmessers zu beurteilen und wenn nötig auch zu kritisieren.

Warum ist der Zeiger rot und das Zifferblatt grau, passt das zusammen? Warum wirkt der Chronograph derartig wuchtig? Hat so eine Uhr gute Marktchancen? Wie entwickeln sich die Preise von Schweizer Uhren mit Handaufzug?

Die Antworten auf diese und viele weitere Fragen überlassen Sie seelenruhig einer versierten Uhrenredaktorin oder einem erfahrenen Uhrenredaktor. Wie ein mechanischer Zeitmesser mit Gangreserve funktioniert und ob es ein Risiko ist, Schweizer Luxusuhren mit Robotern herzustellen, können sie in einem gut recherchierten Artikel aufzeigen.

Die Uhrenindustrie ist einer der innovativsten Branchen der Schweiz – ebenso wie die Uhrenjournalisten.

«Uhrenjournalisten ticken so speziell wie das, worüber sie schreiben.»